IVF mit gespendeten Eizellen | Prague Fertility Centre

IVF/ICSI mit Eizellspende 

IVF mit gespendeten Eizellen ist eine Methode der assistierten Reproduktion, bei der zur Befruchtung mit eigenen Spermien die Eizellen einer anonymen, geprüften und gesunden Spenderin verwendet werden. Dies ist ein geeigneter Weg für Frauen, die mit eigenen Eizellen nicht schwanger werden können.

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Wie verläuft die Behandlung? 

Dank unserem eigenen Spenderinnenprogramm müssen Sie nicht warten, bis sich eine geeignete Eizellenspenderin findet. Daher können Sie schon nach 2 – 3 Monaten schwanger sein. Ihre persönliche Koordinatorin führt Sie durch den ganzen Prozess und Ihre Behandlung wird von einer Ärztin oder einem Arzt durchgeführt. Weitere Informationen zum Ablauf der Behandlung finden Sie im Abschnitt Häufig gestellte Fragen.

Vorbereitende Phase 

Vor 

Online-Beratung 

Bei dem Online-Erstgespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt besprechen Sie Ihre persönliche Krankengeschichte und planen die für das Zusammenstellen eines individuellen Behandlungsplans erforderlichen Untersuchungen bzw. besprechen deren Ergebnisse, falls Sie diese schon abgeschlossen haben. Alle Untersuchungen können Sie bei uns in der Klinik oder in Ihrem Land absolvieren.


Die Untersuchung bei der Frau umfasst eine gynäkologische Untersuchung, eine Ultraschalluntersuchung und eine Blutabnahme (z. B. Untersuchung der Schilddrüsen und Tests auf Geschlechtskrankheiten).


Die Untersuchung beim Mann umfasst vor allem ein Spermiogramm und einen Bluttest auf Geschlechtskrankheiten.

Auswahl der Spenderin und Beginn der Vorbereitung 

Tag 0 

Auswahl der Spenderin und Beginn der Vorbereitung 

Auf Basis Ihres Phänotyps (Haar‑, Augen- und Hautfarbe, Körpergröße usw.), Ihrer Blutgruppe und weiterer Präferenzen wählen wir eine geeignete Eizellenspenderin aus unserer umfangreichen Datenbank. Sämtliche Spenderinnen wurden in gesundheitlicher, genetischer und psychologischer Hinsicht geprüft.


Die Ärztin oder der Arzt plant die Behandlung so, dass Ihr Menstruationszyklus mit dem Zyklus der Spenderin übereinstimmt, damit Sie zum richtigen Zeitpunkt für den Embryotransfer bereit sind.


Bestandteil der Vorbereitung ist auch eine Hormonbehandlung (in Form von Tabletten), die Ihre Gebärmutterschleimhaut optimal auf die Einnistung des Embryos vorbereitet. Die gynäkologische Ultraschalluntersuchung erfolgt an dem durch die Ärztin oder den Arzt festgelegten Termin, entweder bei uns in der Klinik oder bei Ihrer Gynäkologin bzw. Ihrem Gynäkologen.

Entnahme der gespendeten Eizellen und der Spermien Ihres Partners 

+ 4 – 6 Wochen 

Entnahme der gespendeten Eizellen und der Spermien Ihres Partners 

Am Tag der Entnahme der Eizellen der Spenderin kommt Ihr Partner zur Entnahme der Spermien in die Klinik. Gegebenenfalls können wir zur Befruchtung auch seine zuvor eingefrorenen Spermien verwenden.


Unsere Embryolog:innen wählen sofort die reifen Eizellen, die sie für die anschließende Befruchtung durch die ICSI-Methode verwenden.

Befruchtung und Kultivierung der Eizellen 

Die Embryolog:innen befruchten die ausgewählten, reifen Eizellen noch am Tag der Entnahme mit den vitalsten Spermien Ihres Partners. Sie verwenden dabei die ICSI-Methode, bei der sie das ausgewählte Spermium direkt in die Eizelle einsetzen.


Zum Erhöhen der Erfolgsrate der Behandlung mit gespendeten Eizellen können Sie sich für weitere Labormethoden entscheiden.


Mithilfe der MICHSS-Methode können wir beispielsweise die geeignetsten Spermien für die Befruchtung auswählen. Dazu verwenden wir einen mikrofluidischen Chip, der die natürliche Umgebung in den Eileitern nachahmt und nur die besten Spermien durch die Membran passieren lässt.


Auch für Paare, bei denen 100 % der Spermien unbeweglich sind, haben wir eine Lösung in Form der LAISS. Mit Hilfe eines Lasers sucht die Embryologin oder der Embryologe nach nicht beweglichen, aber lebensfähigen Spermien, die die Spezialist:innen für die Befruchtung verwenden.

Nach der Befruchtung entwickeln sich die Embryos einige Tage in unserem Labor (Kultivierung) und nach 2 bis 5 Tagen werden Sie in die Gebärmutter übertragen.

Auch bei der Kultivierung der Embryos können wir eine innovative Methode verwenden: Time-Lapse-Monitoring von Embryos. Diese ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung der Embryos mittels einer Kamera, ohne dass eine Handhabung der Embryos wäre.

Transfer des Embryos 

Entnahme + 5 Tage 

Transfer des Embryos 

Während der Kultivierung verfolgen wir, wie sich die Embryos entwickeln. Die Embryologin oder der Embryologe bestimmt den Termin für den Embryotransfer, also die Übertragung des Embryos in Ihre Gebärmutter. Über den Verlauf der Kultivierung werden Sie vor dem Transfer persönlich durch Ihre Embryologin oder Ihren Embryologen informiert.

Der Transfer selbst ist ein schneller und schmerzfreier Eingriff – die Ärztin oder der Arzt überträgt unter Ultraschallkontrolle den ausgewählten Embryo in die Gebärmutter. Nach einer kurzen Ruhephase können Sie unsere Klinik verlassen.


Weitere hochwertige Embryos frieren wir mit der Methode der Vitrifikation ein und wir können sie bei Bedarf für die weitere Behandlung verwenden.

Nach dem Embryotransfer 

+ 14 Tage 

Ruhe 

Halten Sie nach dem Transfer die empfohlene Ruhe ein – vermeiden Sie größere körperliche Aktivitäten, Geschlechtsverkehr und den Aufenthalt in einer heißen Umgebung (Bad, Sauna).

Schwangerschaftstest 

14 Tage nach dem Transfer können Sie einen Schwangerschaftstest machen. Kontaktieren Sie uns dann, egal wie das Ergebnis ist. Falls der Test positiv ist, plant die Ärztin oder der Arzt einen Ultraschalltermin.

Falls der Urintest negativ ist, empfiehlt Ihnen die Ärztin oder der Arzt eine Blutuntersuchung zur Kontrolle, und falls auch diese negativ ist, vereinbaren Sie das Absetzen der Medikamente. Beim anschließenden Beratungsgespräch mit der Ärztin oder dem Arzt planen Sie das weitere Vorgehen.

Wie hoch ist die Erfolgsquote der Behandlung? 

Wir können bis zu 90 % der Paare helfen 

Dank unseres individuellen Ansatzes und einer Kombination verschiedener Methoden der assistierten Reproduktion können wir bis zu 90 % der Paare innerhalb von 4 Zyklen helfen. Dazu sind jedoch Geduld, Offenheit und gegenseitiges Vertrauen erforderlich. Das Diagramm zeigt unsere durchschnittliche Erfolgsquote pro Zyklus.

Nach Art des Zyklus 

69 % 

Eizellspende 

80 % 

Embryospende 

Wir können bis zu 90 % der Paare helfen 

Dank unseres individuellen Ansatzes und einer Kombination verschiedener Methoden der assistierten Reproduktion können wir bis zu 90 % der Paare innerhalb von 4 Zyklen helfen. Dazu sind jedoch Geduld, Offenheit und gegenseitiges Vertrauen erforderlich. Die Erfolgsquote eines einzelnen Zyklus nimmt mit dem Alter ab, kann aber z. B. durch genetische Präimplantationstests (PGT) der Embryonen erhöht werden. Das Diagramm zeigt unsere durchschnittliche Erfolgsquote einer Schwangerschaft pro Zyklus.

Nach Alter der Patientin 

54 % 

<35 Jahre 

47 % 

35 – 40 Jahre 

26 % 

>40 Jahre 

72 % 

>40 mit PGT 

Eine Klinik, die Ihre Bedürfnisse versteht 

Wir haben ein eigenes Spenderinnenprogramm 

Finde mehr heraus

Bei uns im PFC haben wir ein eigenes Spenderinnenprogramm mit einer großen Datenbank aus anonymen, geprüften Spenderinnen. Die Spende von Eizellen verläuft in Tschechien streng anonym. Paare können über die Spenderin nur grundlegende Informationen zu biologischen Eigenschaften erfahren. Weil es um ein sehr sensibles Thema geht, wählen wir die Spenderin für ein Paar gründlich nach den grundlegenden körperlichen Merkmalen, der Blutgruppe und gegebenenfalls weiterer konkreter Präferenzen des Paars aus. Wir haben mehrjährige Erfahrung mit der Auswahl von Spenderinnen und durch ihre Mitwirkung haben wir schon tausenden Paaren geholfen.

Wer sind unsere Spenderinnen?

  • Junge Frauen (meist im Alter von 21 – 33 Jahren)
  • die gesund sind,
  • keine psychischen Erkrankungen haben,
  • und deren BMI unter 30 ist.

Jede Frau, die spenden will, 

  • muss strenge Gentests
  • und eine umfassende Gesundheitsuntersuchung absolvieren,
  • und wir prüfen auch die Krankengeschichte in ihrer Familie.

Häufige Frage 

Welche Gene der Mutter beeinflussen die gespendete Eizelle? 

Eine Ihrer Fragen bei der Entscheidung, ob Sie sich für die Eizellenspende entscheiden, ist, ob und wie die Gene der Mutter die gespendete Eizelle beinflussen. Neue Studien zeigen, dass Sie als Empfängerin die Genexpression des Kinds aus einer gespendeten Eizelle auf zwei Arten beeinflussen können. Die erste ist die Epigenetik, die sich mit Veränderungen befasst, die anders als durch die DNA verursacht werden, und zwar durch Moleküle in der Gebärmutter – diese können den Embryo vor der Einnistung beeinflussen. Der zweite Weg ist der Lebensstil, der sich auf jede Schwangerschaft auswirkt, und Ihre verantwortungsbewusste Einstellung wird sich auch auf Ihr Baby auswirken und für ein optimales Umfeld für seine Entwicklung sorgen.

Wie hoch sind die Kosten einer IVF mit gespendeten Eizellen? 

Die Kosten für eine IVF mit gespendeten Eizellen sind höher als bei der Methode mit eigenen Eizellen, weil sie die Kosten für die Spenderin abdecken – ihre Auswahl, Untersuchung, hormonelle Stimulation und Eizellentnahme. Dafür werden Ihnen im Rahmen dieses Preises 2 Embryos garantiert, die für eine Übertragung geeignet sind.

Wie lange werde ich in Prag bleiben müssen? 

Insgesamt können Sie Ihren Aufenthalt in Prag auf 5 – 8 Tage beschränken, wenn Sie nur wenig Freizeit haben, aber Sie können auch länger bleiben (vor und nach der Behandlung), damit Sie sich entspannen und die schöne Stadt Prag genießen können. Wir helfen Ihnen gerne, ein Hotel in der Nähe unserer Klinik zu finden.

Wie verläuft die künstliche Befruchtung in PFC?

Hinter diesen Erfolgen steht ein Team aus erfahrenen Fachleuten 

Ein erfahrenes Team mit einer erfahrenen Ärtzin, einem Embryologen und einer persönlichen Koordinatorin kümmert sich um Ihren Komfort und die Sicherstellung der bestmöglichen Ergebnisse.