Rezeptivitätstest der… | Prague Fertility Centre

Rezeptivitätstest der Gebärmutter-
schleimhaut

ERA (Endometrial receptivity array/​analysis) und beREADY sind fortschrittliche diagnostische Tests, die das genetische Profil der Gebärmutterschleimhaut bewerten. Dank ihnen können wir den Zeitpunkt des so genannten Einnistungsfensters“ genau bestimmen und so die Einnistungswahrscheinlichkeit des Embryos erhöhen.

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Was ist Rezeptivitätstest der Gebärmutterschleimhaut

Die Bereitschaft der Gebärmutterschleimhaut ist entscheidend für eine erfolgreiche Einnistung des Embryos und eine Schwangerschaft.

Im Vergleich zum konventionellen Ultraschall, der nur die Höhe/​Stärke der Schleimhaut und deren Struktur beurteilt, liefert der Test der endometrialen Rezeptivität genauere Informationen über den Zustand der Gebärmutterschleimhaut. 


Im Prague Fertility Centre verwenden wir derzeit 2 Varianten des Tests: ERA-Test (Endometrial receptivity array/​analysis) und beReady-Test. Die beiden Tests analysieren alle 236 wichtigen Gene, die Studien zufolge auf molekularer Ebene an der Fähigkeit der Schleimhaut, den Embryo aufzunehmen, beteiligt sind. Mit diesen detaillierten Informationen können wir dann den besten Zeitpunkt für den Embryotransfer genauer bestimmen und den IVF-Behandlungsplan auf die spezifischen Bedürfnisse jeder Frau abstimmen.

Aus diesem Grund sind der ERA-Test und der beREADY-Test spezialisierte Methoden zur Optimierung des Transfers und der anschließenden Einnistung. Die genetische Analyse der Empfänglichkeit der Gebärmutterschleimhaut wird gewählt, wenn es zu wiederholten erfolglosen Transfers (2 oder mehr) kommt und genetische Tests des Embryos (PGT‑A, PGT‑M, PGT-SR), Bluttests oder Ultraschalluntersuchungen der Gebärmutterschleimhaut die Ursache für die erfolglose Einnistung nicht aufzeigen.

Hauptvorteile: 

  • der Zeitpunkt des Transfers innerhalb des Einnistungsfensters der Gebärmutterschleimhaut erhöht die Chancen auf eine erfolgreiche Einnistung des Embryos,


  • eine spezielle Methode zur Optimierung des IVF-Zyklus entsprechend den individuellen Bedürfnissen.

Wie Empfänglichkeitstests funktionieren:


Die Untersuchung der endometrialen Empfänglichkeit erfordert eine Biopsie (Probenahme) der Gebärmutterschleimhaut in einer bestimmten, genau festgelegten Sekretionsphase des Menstruationszyklus. Die Biopsie wird ohne Betäubung mit einer sehr dünnen Kunststoffpipette durchgeführt, die durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutter eingeführt wird. Optimalerweise wird die Entnahme am Tag 5 nach Beginn der Progesteronergänzung in einem Zyklus mit Stimulation durchgeführt.


Nach 2 Wochen liegen alle Ergebnisse vor und wir sind in der Lage, das nächste Implantationsfenster genau zu bestimmen.

Bestimmung des Einnistungsfensters – ERA und beREADY-Test | PFC

Was muss ich über die Methode wissen? 

  • Der Test wird in einem separaten Zyklus durchgeführt, so dass sich der Embryotransfer verzögert.
  • Optimalerweise planen wir den Transfer in dem auf die Biopsie folgenden Zyklus.

Wenn Sie mehrere erfolglose Transfers hinter sich haben und sich fragen, welche anderen Möglichkeiten es speziell für Ihren Fall gibt, wenden Sie sich bitte an unsere Koordinatorin, die Ihnen mögliche Termine für ein persönliches Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt vorschlagen wird. Gemeinsam suchen wir nach weiteren Wegen und optimalen Lösungen, um Ihr gewünschtes Ziel zu erreichen.